In der kinesiologischen Behandlung geht es letztendlich darum, Körper/Geist/Seele in eine gute Balance zu bringen, damit die Energie frei fließen kann.
Am effektivsten ist es, wenn wir in einer kinesiologischen Sitzung zugrundeliegende Themen und Muster aufspüren und im Alter der Ursache -mit der jeweils am besten geeignetsten Methode- eine Korrektur vornehmen, so dass Du in Zukunft die Wahl hast, in einer Stress-Situation auch einmal ein neues Muster und damit ein neues Verhalten auszuprobieren.
Diese Korrekturen im Alter der Ursache sind sehr tiefgreifend und in der Regel in der Zukunft dauerhaft wirksam.
Aber auch in der Gegenwart gibt es gute Möglichkeiten mit kinesiologischen Methoden eine Stressreduktion zu bewirken:
Stirn-Hinterkopf-Halten
(Emotionale Stressreduktion/ESR)
Man berührt hierbei mit den Handflächen den Hinterkopf und zwei Stressreduzierungspunkte auf der Stirn: die Stirnbeinhöcker.
Unter Stress konzentriert sich die Energie in unserem Gehirn im hinteren Bereich des Stammhirns, der „Allgemeinen Integrations-Zone“ (AIZ), wo auch unsere natürlichen Reflexe gespeichert sind (Flucht/Kampf...).
Die AIZ übernimmt im Stressfall die Regie im Gehirn, unser Vorderhirn (Zone für bewusstes assoziatives Denken) wird blockiert.
Berühren wir die neurovaskulären Reflexpunkte an der Stirn, geben wir über das Nervensystem den Auftrag, Veränderungen im vaskulären System (der Durchblutung) einzuleiten; die Blutzirkulation verbessert sich.
Durch gleichzeitiges Halten von Stirn und Hinterkopf wird der Energiefluss zwischen Vorderhirn (bewusstes Denken) und Hinterhaupt (automatisches Handeln) angeregt.
Gefühl und Vernunft kann sich in unserem Denken wieder verbinden.
Dadurch stehen uns wieder mehr Möglichkeiten kreativ zu handeln zur Verfügung; unser Potenzial wird vergrößert.
Diese Übung kannst Du zu jeder Zeit in Deinem Alltag einbauen; oft reichen schon einige Minuten, um für den Moment wieder besser in die eigene Balance zu kommen.
Manche Menschen finden diese Übung besonders geeignet, wenn die Gedanken immer wieder um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Problem kreisen, denn Lösungen tun sich eher auf, wenn das Vorderhirn nicht mehr blockiert ist.
Gewinn:
· die Blutzirkulation verbessert sich.
· durch gleichzeitiges Halten von Stirn und Hinterkopf wird der Energiefluss zwischen
Vorderhirn (bewusstes Denken) und Hinterhaupt (automatisches Handeln)
angeregt.
· Gefühl und Vernunft kann sich in unserem Denken wieder verbinden.
· dadurch stehen uns wieder mehr Möglichkeiten kreativ zu handeln zur Verfügung
· unser Potenzial wird vergrößert.
Diese Übung kannst Du zu jeder Zeit in Deinen Alltag einbauen.
Oft reichen schon einige Minuten, um für den Moment wieder besser in die eigene Balance zu kommen.
Sie ist besonders
geeignet,
wenn die Gedanken immer wieder um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Problem kreisen.
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